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Bio Fair Trade Kaffee für Zuhause & Büro

14.04.23

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Wer steckt hinter Tropical Mountains?

Über die Geschichte von Tropical Mountains ist schon viel geschrieben worden. Viele Medien haben in der Vergangenheit über uns berichtet. Sei es die NZZ, die Handelszeitung oder das Luzerner Tagblatt. An dieser Stelle wollen wir unsere Geschichte in unseren eigenen Worten erzählen.

Das Gründer-Paar

Wir, Gisella und Thomas Schwegler-Iriarte, sind die beiden Macher hinter Tropical Mountains.

In Peru beschäftigen wir Mitarbeiter und Saisoniers, die sich um Anbau, Pflege und Ernte des Kaffees kümmern.

Immer mal wieder klopfen auch Dorfbewohner an und bitten um ein paar Tage Arbeit - als Nebenverdienst zu ihrer vorwiegenden Haupttätigkeit als Bauern.

In Europa versammeln wir ein Netz von Kaffeeenthusiasten um uns herum, die uns beim Rösten und Abfüllen des Kaffees, beim Vertrieb, dem Marketing und der Logistik unterstützen.


Die Zeit ist reif für fair gehandelten Kaffee

Ursprünglich hat Thomas an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) in Winterthur Betriebswirtschaft studiert. Aus seinem Interesse für Entwicklungszusammenarbeit und gerechten Handel heraus reiste er nach Ende des Studiums nach Südamerika und leistete einen ehrenamtlichen Einsatz an einer Sprachschule in Ecuador.

2005 arbeitete Thomas für eine Schweizer Non-Profit-Organisation in Bolivien und unterstützte eine Kaffee-Kooperative. Überraschend schnell konnte er beträchtliche Mengen Rohkaffee nach Kanada exportieren. Die Zeit war damals reif für fair gehandelten Kaffee.


Kaffeetrinker wünschen fair gehandelten und bio-zertifizierten Kaffee

Immer mehr Kunden wünschten sich Fair Trade Kaffee, der sicherstellt, dass Kaffeebauern und -arbeiter so bezahlt werden, dass sie und ihre Familien ein auskömmliches Leben führen können. Besonders gefragt waren doppelt zertifizierte Kaffees mit Bio- und Fair Trade Siegel. Die Bauern sollten unter sicheren und gesunden Bedingungen arbeiten können. Das Problem der Ausbeutung und der schlechten Arbeitsbedingungen in den Anbauländern wollten damals, wie heute, viele Konsumenten nicht mehr unterstützen.

Von diesem Erfolg angespornt, wechselte Thomas ein Jahr später nach Peru, wo er erneut Kaffeebauern beriet und für sie passende Kunden vermittelte. Importeuren und Röstern aus aller Welt vermittelte er sein Kaffeewissen, suchte Biokaffees, Fairtrade-Kaffees und die gewünschten Qualitäten in ganz Lateinamerika.

Es gelang ihm, ein weltweites Netzwerk an Produzenten, Röstereien, Importeuren und Exporteuren aufzubauen. Er verschaffte peruanischen Kleinbauern Verträge mit ausländischen Käufern und trug dazu bei, deren Problem der wirtschaftlichen Ungleichheit und der Armut zu bekämpfen.

In diesen Jahren wurden die Wurzeln für das Projekt Tropical Mountains hier gelegt.


Die Liebe zum Kaffee – und zu Gisella

2008 schliesslich lernte Thomas seine heutige Frau, Gisella Iriarte, in der peruanischen Hauptstadt Lima kennen.

Aus dem ersten Kennenlernen entwickelte sich eine Liebe und das gemeinsame Interesse am Handel mit peruanischen Kaffee.

Gisella hatte auch die ursprüngliche Idee, eigenen Kaffee anzubauen und zu vertreiben.

Thomas beschreibt es so: „So kauften wir 2012 ein Stück Land in Chanchamayo, das im zentralen Hochland Perus liegt. Dort, auf einer Höhe von 1.300 bis 1.700 Metern, wächst die Kaffeesorte Arabica besonders gut.

Bereits 2015 konnten wir eine kleine Menge vom eigenen Farmkaffeenach Europa exportieren. Damit war unser Handel mit bio-zertifiziertem Kaffee aus Peru geboren.


Ein stetig wachsendes Fair Trade Kaffee-Sortiment

Beim Export und Verkauf von Rohkaffee in der Schweiz und Europa ist es jedoch nicht geblieben. Seit einigen Jahren werden Rohkaffeebohnen von unserer Familienfarm in der Schweiz geröstet und europaweit vertrieben.

Damit sind wir mittlerweile für die gesamte Wertschöpfungskette des Kaffees verantwortlich. Zusammen führen wir eine Firma, die mit ihren sozialen und nachhaltigen Standards den mit uns arbeitenden Kaffeebauern mindestens so viel einbringt, wie klassische Entwicklungshilfe.

Zwischen Gisella und Thomas herrscht mittlerweile eine klare Arbeitsteilung. Während sich Gisella vor allem um die Farm, den Anbau des Kaffees und die Mitarbeiter vor Ort kümmert, übernimmt Thomas den Vertrieb des Kaffees und verfolgt das nachhaltige Wachstum des Unternehmens.


Stetiges Wachstum für bio-zertifizierten Fair Trade Kaffee

Dank der gestiegenen Nachfrage nach direkt und fair gehandelten Bio-Kaffees bindet Thomas mittlerweile andere Kaffeeproduzenten in das Tropical Mountains Projekt ein. Diese stammen nicht nur aus Peru, sondern z.B. auch aus Tansania, Brasilien,Kolumbien und Indonesien. Die Auswahlkriterien sind dabei streng: Neue Partner müssen unsere Werte teilen und sich dem ökologischen Anbau von Kaffee verschrieben haben.

Dank der neu gewonnenen Partner konnte das Portfolio von Tropical Mountains stetig vergrössert werden. „Neben dem bereits erwähnten Bohnenkaffee haben sich die heimkompostierbaren Kaffeekapseln zum Umsatzträger unseres Unternehmens entwickelt“, bestätigt Thomas.

Seit 2022 sind die Kapseln in ihrer neuesten Entwicklungsstufe am Markt. Nach dem Gebrauch können die Kapseln im hauseigenen Kompost entsorgt werden, wo sie jetzt noch schneller verrotten. Ein Fortschritt, der uns durch den TÜV Austria zertifiziert wurde. 

Aktuell letztes Kind im Tropical Mountains Kaffee-Sortiment sind die E.S.E. Pads, in denen die beliebtesten Kaffeemischungen von Gisella und Thomas abgefüllt werden. Neben den beiden Espresso-Mischungen Mafioso und Robusto sorgen die Kaffees Columbia und Paradiso für einen aromatischen Lungo aus der E.S.E. Pad-Maschine.


Aktuell wie nie: Klima- und Umweltschutz

Das Projekt Tropical Mountains folgt seit seiner Gründung einem sich stetig stärker entwickelndem Zeitgeist, der ökologische Nachhaltigkeit fordert und fördert.

Der Bio Kaffee von Gisella und Thomas braucht nachhaltige Anbaumethoden, die den Einsatz schädlicher Chemikalien ausschliessen und die Umwelt schützen. Sein Anbau geht ganz bewusst die Probleme der Umweltzerstörung und des Klimawandels an.

Doch nicht nur das ökologische Gewissen der Kaffeetrinker befriedigen Gisella und Thomas mit ihrem Kaffee. Denn was hilft es, wenn der nachhaltig produzierte Kaffee nicht schmeckt?

Unser fair gehandelter Kaffee ist von bester Qualität und wird von professionellen, zertifizierten „Cuppern“ als Spezialitätenkaffee mit über 80 Punkten eingestuft. Schließlich sorgt er nicht nur bei uns und unseren Bauern für den Anreiz, qualitativ hochwertige Bohnen zu produzieren, um höhere Preise zu erzielen.




Summa Summarum

Das ethische Handeln von Gisella und Thomas fördert die ökologische Nachhaltigkeit, sorgt für bessere Lebensbedingungen der lokalen Kaffeebauern und hat die Bereitstellung von hochwertigem Kaffee zur Folge.

Und das schmecken Sie mit jeder frisch aufgebrühten Tasse Tropical Mountains Kaffee. Versprochen.

Ihre

Gisella und Thomas Schwegler

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Thomas Schwegler
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Thomas Schwegler
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